Mit 4 kleinen Booten hinaus auf den See ...






Nach einem kurzen Einstieg in die Kunst des "Boote bereit zum Ablegen" machen, fuhren wir mit 3 Ruderbooten und einem Tretboot (für die etwas gemütlicheren...*grummel*), vollbeladen mit allerlei Kisten und Gerätschaften,
in die Mitte des Sees zu einer gelben Boje. Nachdem dann auch das letze Boot nach sehr sehr vielen Umwegen (Umstände an Bord werden hier nicht näher erleutert) angekommen war, vertauten wir alle Boote und Herrn Müller, wies uns in die Bedienung der verschiedenen Geräte ein.
 

1.) Da hätten wir zunächst die Secchi-Scheibe. Eine weiße Fließe, befestigt an einem Metermaß. Diese weiße Fließe ließen wir dann an einer Stelle im Schatten hinab ins Wasser bis wir sie grad noch sehen konnten.

Erklärung : Mit Hilfe dieses Vorgangs kann man den Lichtanteil (also bis dahin wo noch Licht hinkommt) messen, der ja notwendig für die Photosynthese ist. 1% der Photosynthese (Die Stelle wo Photosynthese grad noch möglich ist) erhält man, wenn man die Wurzel der gemessenen Tiefe mal 5 nimmt. Diesen Vorgang sollte man um 12 Uhr Mittags an einer schattigen Stelle durchführen.


 
 
2.) Das nächste Gerät wird benutzt um Wasserproben aus einer gewünschten Tiefe zu entnehmen.
Am oberen und am unteren Ende des Behälters befinden sich zwei Klappen die miteinander verbunden sind. Das ganze wird an 2 Leinen mit Markierungen für die jeweilige Tiefe, ins Wasser gelassen. Zieht man das ganze wieder hoch, wird die untere Klappe durch den Druck der dabei entsteht, geschlossen und zieht dadurch auch die obere zu, sodaß man einzig und allein das Wasser der gewünschten Tiefe erhält.

 
 
3.) Hier ein pH-Messgerät.
Damit maßen wir im Abstand von 5 m bei 50m angefangen, die pH-Werte der verschiedenen Wasserschichten.
  4.) Das ist ein Planktonnetzt mit dem wir aus dem Wasser alles aufingen was kleiner war als 40 µm. Das Plankton füllten wir in eine Flasche, um es uns nachher mit den Mikroskopen genauer anzusehen.

 

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